Der Pastoralverbund verdankt seinen Namen der Heiligen Lioba.
In St. Peter in Petersberg liegt ihr Haupt begraben. Solch eine große Heilige im Verbund zu haben, ist ein Geschenk.
Im Pastoralverbund St. Lioba, Petersberg/Fulda, sind 5 Kirchengemeinden mit ihren jeweiligen Filialkirchen angeschlossen.
Hier ein kurzer Auszug aus ihrem Leben:
Die hl. Lioba (* um 710 in Wessex/England; † 28. September 782 in Schornsheim bei Mainz) war Äbtissin von Tauberbischofsheim.
Gedenktag: 28. September.
Biografie
Lioba war das einzige Kind einer reichen angelsächsischen Familie und mit dem hl. Bonifatius verwandt. Dieser rief die gelehrte Nonne aus dem Kloster Wimborne, da er Hilfe bei der Missionarisierung Deutschlands brauchte. Er übergab Lioba 735 die Leitung des Klosters Tauberbischofsheim, wohin schon bald viele junge Mädchen kamen, da die Äbtissin für ihre Frömmigkeit, Sanftmut und Klugheit bekannt war. Lioba, eine hervorragende Erzieherin, gründete noch weitere Klöster, beeinflusste jedoch nicht nur das geistliche Leben, sondern auch das am Königshof. So pflegte sie eine enge Freundschaft mit der Gattin Karl des Großen.
Sie starb am 28. September 782 nach einem Besuch bei ihrer Freundin.
Quelle: www.kathpedia.com
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© St. Paulus, Fulda